Binz

Binz

54°42.800’N   010°52.050’E Das kleine deutsche Kriegsschiff „Binz“ fuhr seit 1914 als Dampfschifffähre auf der Insel Rügen für den Bäderdienst. Es wurden durch die Dampfschiff- und Motorbootgesellschaft zu Sassnitz Urlauber bzw. Badegäste von und nach Rügen befördert. Da die Kaiserliche Marine Schiffe brauchte, egal welcher Art, wurde auch die kleine Fähre „Binz“, die in Landsberg/Warthe gebaut wurde, im 1. Weltkrieg kurzerhand … Weiter lesen

Schnellboot S 22 oder S 170

Schnellboot S 22 oder S 170

54° 40,000 N   010° 42,000 E   Text und Bilder teilweise aus dem S-Boot.net, von Herrn Karl Scheuch Emden,von Herrn Reinhard Öser und dem Bubblewatcher Tauchservice Durch einen Freund bekamen wir vor einiger Zeit einen Tipp und eine Position auf der sich das deutsche Schnellboot S 22 aus dem zweiten Weltkrieg befinden sollte. Nun haben wir auf einer unserer Touren … Weiter lesen

Ærøsund II

55°02,060’N    010°27,24’E     Die 1960 auf der Husumer Schiffswerft gebaute Ærøsund II ist eine ehemalige dänische kombinierte RoRo– und Eisenbahnfähre, die von Indienststellung bis 1999 unter dem Namen Ærøsund zwischen Ærøskøbing und Svendborg verkehrte. 1970 erfolgte ein erster Umbau bei Søby Motorfabrik & Stålskibsværft auf Ærø, bei dem das Vorschiff überdeckt wurde. Das Schiff war die größte private Eisenbahnfähre in Dänemark. Am 1. Januar 1995 endete mit … Weiter lesen

Zerstörer Z-43

54° 48,32 N     009° 46,57 E Ein Tauchgang an  Z43 ist eine gute Gelegenheit um einen gefallenen Krieger seine letzte Ehre zu erweisen. Das OKM (Oberkommando der Marine) erteilte am 17. Februar 1941 den entsprechenden Bauauftrag zum Bau eines neuen Zerstörers an die Deutsche Schiff- und Maschinenbau Aktiengesellschaft, einem Zusammenschluss von 8 norddeutschen Werften. Nach Monaten der Planung … Weiter lesen

Docktor Fehmarn

54° 26,055′ N, 011° 19,447′ E   An Sylvester  2006 beherrschte auf der Ostsee bei Fehmarn eine SW Windlage mit Winden um 6 Bft und in Boen um 7-8 Bft  das Geschehen.  Es war ein sehr trüber Tag, die Wolken hingen dicht über der Meeresoberfläche, es regnete in Bindfäden und kalt war es auch noch.  Trotzdem war ein kleiner Schleppzug … Weiter lesen

Chr. Duus

Chr. Duus

54° 38,000′ N   010° 13` 100′ E BSH Wrack Nr. 1304 Ein „Schleitaucherbericht“ Im Jahr 2007 haben die Schleitaucher einige Tauchgänge dort durchgeführt und sind dabei auf zahlreiches Inventar und eine Ladung Steine gestoßen, die einige Rückschlüsse auf die Herkunft, das Alter und den Zweck des Seglers ziehen lassen. Der Bug und das Heck sind spitz zulaufend. Nun sind … Weiter lesen

Herman

54° 52,300′ N    009° 47, 280′ E „Herman af Egernsund“ ist einer der vielen Lastensegler die in den Anfängen des 20. Jahrhunderts die Ostsee befuhren und durch Ihre Frachten die Bevölkerung mit allem Möglichen an Dingen des täglichen Bedarfs versorgten. Herman wurde 1893 aus Eiche gebaut. Er war mit 20 BRT vermessen und mag eine Länge von 15 bis 20 … Weiter lesen

M 575

56.08,500 N  012.28,500 E Deutscher Minensucher, der die taktische Kennung M-75 trug. Das Schiff wurde 1918, in Bremerhaven unter der Baunummer 294, von der Werft Joh. C. Tecklenburg gebaut.  M-575 war 59 Meter lang und verdrängte 488 tw. Am 1. März 1945 fuhr M-575 von Kopenhagen mit nordwestlichen Kursen Richtung Ålborg auf der anderen Seite des Kattegatts. In dieser Nacht zog … Weiter lesen

SS Arete

55°  01, 200‘ N    011° 04, 500E Das Schiff „SS Arete“  war ein schwedischer Dampfer aus Stahl der aus Göteborg kam und  nach einem Minentreffer am  Montag den 20.04.1942 im Großen Belt sank. „SS Arete“ wurde 1928 von der schwedischen  Lödöse Varf / Lödöse unter der Baunr. 587 oder 750 gebaut. Die äußeren Abmaße betrugen in der Länge ca. 50,8 m  und … Weiter lesen

SHORT Sterling MKI

54° 45,800 N    010° 27,600E

Im Jahre 1936 suchte die britische Royal Air Force -RAF- für Ihre Staffeln einen schweren viermotorigen Bomber. In Folge dessen wurde eine Ausschreibung herausgegeben woran sich mehrere Firmen beteiligten.

Die Ausschreibung B 12.36 besagte unter anderem, dass das Flugzeug schnell zu produzieren sein müsste, es eine große Bombenlast mit hohem Tempo über große Distanzen transportieren können sollte, und es in die Flugzeughangars der RAF passen sollte. Weiterhin sollten alle zu der Zeit vorhanden Bombengrößen der RAF genutzt werden können.
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Am Ende der Ausschreibung kristallisierten sich 3 Firmen, nämlich Armstrong Whitworth, Short Brothers und die Firma Supermarine heraus. Der Entwurf der Fa. Armstrong Whitworth wurde nach ersten Prüfungen abgelehnt. Die anderen beiden Firmen sollten Prototypen bauen, doch am Ende schied auch die Fa. Supermarine aus, da deren Produktionsanlagen im Vorort Woolston von Southampton, sowie auch die Prototypen des Typs 317 direkt zum Beginn der Schlacht um England 1940 durch die deutsche Luftwaffe fast vollständig zerstört wurden.

Es blieb also nur noch die Fa. Short Brothers übrig, die eigentlich ein Konzept vorstellte das gute Flugeigenschaften auch in höheren Flughöhen erlaubt hätte. Das ließ sich bei diesem Konzept allerdings nur mit einer Spannweite von etwas mehr als 34m  und mit der Antriebskraft von vier „Bristol Herkules“ Motoren erreichen. Es wurde auch eine Fernsteuerung für den  MG Turm im hinteren Teil des Rumpfes vorgesehen.

Stirlingbomber

Short Sterling Bomber Rotte

Die Short Sterling Mk 1 war bei Ihren Besatzungen anfangs nicht beliebt, weil das Flugzeug nur mit einer sehr großen körperlichen Anstrengung geflogen werden konnte. Wenn z.B. ein Motor ausfiel, konnte die Maschine nur weiter fliegen, wenn die an Bord befindliche Bombenlast unverzüglich abgeworfen wurde. Ferner war das der erste viermotorige Bomber der RAF sodass die Besatzungen keinen Vergleich zu anderen Maschinen hatten.

Als weitere Neuerung wurde eine hydraulische Steuerung entwickelt und eingebaut. Diese sollte verhindern, dass es Probleme mit Seilzügen, wie sie in anderen Maschinen beobachtet wurden, gab. z.B. bei Nachlassen der Leistung eines Motors sollte der Differenzialschubregler ein schnelles Umverteilen der Leistung mit einer Hand ermöglichen.

Mit einer Hand an der Steuersäule und einer am Differenzialschubregler sollte der Pilot seine Flugbewegungen noch einfacher und schneller, sowie auch gefühlvoller ausführen können, dieses versprach die Wendigkeit und Geschmeidigkeit zu erhöhen. Doch leider wurde dieser Vorteil durch die Reaktionszeit der zu dieser Zeit verwendeten Vergaser der einzelnen Motoren zunichte gemacht. Die Maschinen hingen nicht so am „Gas“ wie man es sich wünschte, die Drehzahlen änderten sich zu langsam. Auch konnte der Pilot schlecht fühlen, ob er „schon am Anschlag“ war. Um damit gut umgehen zu können, erforderte es viel Erfahrung der einzelnen Piloten.

Abschuß südlich von Ærø/ Dk

Bei der abgeschossenen Maschine handelt es sich um die Maschine mit der Nummer W 7615 und der Kennung HA-M. Sie gehörte der 218. Squadron der RAF, die zu der Zeit unter der Führung von Wing Commander P.D. HOLDER stand an. Seinen Heimatflughafen hatte das Flugzeug in Downham Market / Grafschaft Norfolk / GBR.

Es gehörte zu einer Serie von 30 Sterling MK I Flugzeugen die die Nummern W 7610 bis W 7639 trugen. Diese Serie wiederum gehörte zu einer Gesamtbestellung von 150 Short S 29 Sterling MK I Maschinen. Gemäß dem Vertrag mit der Nummer B 982939 / 39 wurden die Maschinen durch die Austin Motors Ltd. zwischen Juli 1942 und September 1942 ausgeliefert. Die Maschine mit der Nr. W 7615 wurde am 29. Juli 1942 an die 218. Squadron geliefert.

Telegramm an die Familie mit der Nachricht das Ihr Sohn vermisst wird

Telegramm an die Familie mit der Nachricht das Ihr Sohn vermisst wird

In der Nacht vom 20. zum 21. August 1942 sollten durch Maschinen der 218. Squadron, die im britischen Downham Market, Norfolk, gestartet waren, Minen im Bereich der Kieler Bucht gelegt werden. Im Zuge dieser Operation mit dem Namen „Airborne 2025 Gardening“ gingen 4 Maschinen der 218. Squadronen verloren. Das waren neben der Maschine W 7615 die Maschinen mit den Nummern BF319, BF 338 und W 7573.

Die knapp 3 Wochen alte Maschine W 7615 wurde in einem kurzen, aber heftigen Luftkampf, südlich der dänischen Insel Aerö, von einem deutschen Nachtjäger, vom Typ Junkers JU 88 C, am 20. August 1942 um 23:46 Uhr abgeschossen. Der Nachtjäger wurde von Oberfeldwebel Rolf Bussmann, der zu dieser Zeit der 9.Gruppe des Nachtjagdgeschwader 2 (9./NJG2) angehörte, geflogen.

deutscher Nachtjäger

deutscher Nachtjäger

Die Maschine fiel brennend ins Meer. Alle Besatzungsmitglieder kamen bei dem Abschuss ums Leben. Es wurden keine Fallschirme gesichtet.
Von der Besatzung, die aus 7 Soldaten bestand konnten nur drei Mann tot geborgen werden:

Flightsergant Stanley Edgar Stevens – Beobachter – begraben auf dem Friedhof von Aabenraa. In der Reihe 13 liegt sein Grab. Er wurde 21 Jahre alt. Die Nr. seiner Erkennungsmarke lautete 1 27 05 12. Er gehörte dem Truppenteil der Royal Air Force Volunteer Reserve an.

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Flightsergant Stanley Edgar Stevens

Die Leiche von Flighsergant Stanley Edgar Stevens wurde schon am Morgen des 21.09.1942 in der Bucht von Vemmingbund nahe Sonderborg gefunden. Er wurde in die Kapelle des Sønderborger Krankenhaus gebracht und es wurde die deutsche Ortskommadatur in Abenraa informiert. Es wurde dort dafür gesorgt, das Stanley Edgar Stevens auf dem Friedhof in Abenraa am Dienstag , den 22.09.1942 begraben wurde.

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Grab von Flightsergant Stanley Edgar Stevens

Sergeant Eric Nettelton   – Funker –      begraben auf dem Kieler Soldatenfriedhof.

Grab 4.C.6   Er wurde 23 Jahre alt. Die Nummer seiner Erkennungsmarke lautete  994 389.

Er gehörte dem Truppenteil  der Royal Air Force Volunteer Reserve an.

1 Grab Davies

Sergeant Hiley Rhys Davies

Sergeant Hiley Rhys Davies  -Bombenschütze –  begraben auf dem Soldatenfriedhof in  Odense. Grab BD.380    Er wurde 22 Jahre alt. Die Nr. seiner Erkennungsmarke lautete  655 121. Er war Soldat der Royal Air Force.
Die Leiche von Sgt. Hiley  Rhys Davies wurde am Strand, in der Nähe von Fuglsbølle Sønderskov /   Rudkøping am Sonntag, den 27.09.1942 angetrieben. Der Leichnam wurde geborgen, nach Odense und in der Kappelle des  Assistenskirkegaard Friedhofs aufgebahrt, dort mit der englischen Flagge bedeckt, und am Donnerstag, den 01.10.1942 um 08:00 Uhr feierlich beigesezt.

Alle anderen Besatzungsmitglieder,

Pilot Officer George McAuley,  (21 )Pilot – Nr. der Erkennungsmarke 124 267   Träger des D.F.C.(DISTINGUISHED FLYING CROSS)

Sgt. George Leonard Arthur Neales, (28)  – Flugingenieur –

Sergeant Albert Edward Burkitt   -Richtschütze –

Flightsergant Brian William Roberts, – Funker –

konnten bis heute leider nicht geborgen werden. Ihnen wird ein ehrendes Andenken bewahrt in der Air Force Gedenkstätte, Runnymede Memorial,  in der Nähe von Egham, Surrey, England.

Ein Angehöriger von Brian. W. Roberts nahm mit dem Bubblewatcher Tauchservice Kontakt auf und dabei erfuhren wir folgendes:

Flightsergant Brian W. Roberts war der älteste von drei Söhnen einer alten, britischen Soldatenfamilie. Sein Vater diente als einfacher Soldat im Ersten Weltkrieg und  im zweiten Weltkrieg diente er auf Grund seines Alters im zivilen Luftschutz (ARP  Air Raid Precautions ). Während des Krieges und danach lebte die Familie in Dagenham/GB

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Die Besatzung der Maschine W 7615 sowie die Ehefrau von Brian Roberts

Brian heiratete nur wenige Wochen vor seinem Tod, seine Frau hielt noch viele Jahre Kontakt zur Familie.
Die Angehörigen der Familie des zweiten Sohnes leben derzeit in Norfolk, ironischerweise nicht weit entfernt vom Downham Market.
Die Familie des dritten Sohnes lebt derzeit in Essex / GB.


Das Wrack heute

Der Rumpf und die Tragflächen sind bei dem Absturz stark zerstört worden. Nur 3 der 4 Motoren ließen sich am Wrack finden. Die großen Sternmotoren sind sehr stark bewachsen und wenn man nicht weiß was man sieht, kann man sie nicht als Motor identifizieren. Mindestens zwei der großen 3-blättrigen Propeller befinden sich noch an ihrem Platz.
Das Material aus dem riesigen Propeller hergestellt wurden, scheint auch Jahrzehnte nach dem Absturz noch dem Salzwasser zu trotzen. Bei unserem letzten Tauchgang am Wrack, im Jahre 2004, waren die Oberflächen, trotz des starken Bewuchses noch sehr gut erhalten

Im Sommer ’93 sollten von den dänischen Behörden die am Wrack vermuteten Fliegerbomben bzw. Minen gesprengt werden. Es wurden aber zum Glück keine gefunden, wahrscheinlich weil die Maschine Ihren Auftrag schon erfüllt hatte, stattdessen hat man aber einen Propeller abmontiert.

Teile des Fahrgestells lassen sich auch heute noch finden. Aufgrund der Zerstörungen durch den Abschuss an sich und dem darauffolgenden Aufschlag auf die Wasseroberfläche ist das Wrack stark zerstört  und es ist nicht leicht die Wrackteile im Kopf wieder zu einem Flugzeug zusammenzufügen

Teile der Tragfläche des Bombers

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Falls jemand etwas mehr über dieses Wrack weiß und nähere Angaben über dieses Wrack machen kann und möchte, oder vielleicht Fotos hätte, dann wären wir sehr dankbar, wenn er sein Wissen bzw. seine Fotos z.B. per E-Mail mit uns teilen würde.

Die Verwendung der Texte und Abbildungen, auch auszugsweise, ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung verstößt also gegen die Bestimmungen des Urheberrechts und ist damit rechtswidrig. Dies gilt insbesondere auch für alle Verwertungsrechte wie die Vervielfältigung, die Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen. Auf unserer Website werden eingetragene Marken, Handelsnamen, Gebrauchsmuster und Logos verwendet. Auch wenn diese an den jeweiligen Stellen nicht als solche gekennzeichnet sind, gelten die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen.

Skansen

Skansen

54° 52,000′ N    010° 50,000′ E   Die „Skansen“ wurde 1937 in einer holländischen Werft auf Kosten der dänischen Regierung gebaut. Das Unterscheidungssignal lautete  O Y T E (Oscar, Yankee, Tango, Echo) Das Schiff hatte einen Rauminhalt von ca.199 BRT bei einer Länge von ca. 30 – 35m und einer Breite von 6-7 m. Als Antrieb diente ein 240 HK … Weiter lesen

FK Falke III

FK Falke III

54°36,000 N    und   010°42,000 E Der Fischkutter Falke III aus Kappeln an der Schlei, war ein etwa 14 Meter langes und ca. 4,4m breites Fahrzeug, das 1958 auf einer Werft in Dänemark gebaut wurde. Der Kutter trug das Unterscheidungssignal DB 4275 und wurde von einer ca. 162 KW leistenden Dieselmaschine angetrieben. Seine durchschnittliche Geschwindigkeit lag bei ca. 7,5 … Weiter lesen

Strassenbagger

westl. von Fehmarn 54°24,500′ N   10°55,300′ E   Auf der oben genannten Position befindet sich ein Raupenbagger mit Ausleger. Er liegt kopfüber im  schlickigen Grund. Der Ausleger ist ca. 15 m lang, das Fahrzeug ca. 5 m lang und 3 m breit. Der Bagger ist stark mit Muscheln bewachsen. Südwestlich vor Fehmarn liegt in 16 Meter Wassertiefe ein ungewöhnliches Objekt auf dem … Weiter lesen

Schwimmdock / Alsensund

Schwimmdock / Alsensund

54° 55,00 N     009° 46,00E im östlichen Bereich des Fahrwassers, ca. 350 Meter südlich der Sund-Hochbrücke Es handelt sich um ein Schwimmdock im Alsensund von ursprünglich 86m Länge und ca.35m Breite. Die Tragfähigkeit des Docks lag bei ca.10.000 t. Das Dock ist, während es durch Kieler Schlepper verholt wurde, Mitte der 80 Jahre gesunken. Das Dock liegt mit dem Bug in … Weiter lesen

Fri

Fri

55.00,693’N  009.39,714’E Zur „Fri“  haben wir bisher nur wenig erfahren. Leider. Das Boot soll einmal, bevor es seine letzte Ruhe auf dem Grund des Alsensundes fand, als ein dänischer Tauchkutter gefahren sein. Bisher haben wir noch nicht mehr über dieses Wrack erfahren können. Wir arbeiten aber weiter daran. Zum Allgemeinzustand  ist zu sagen, das der Holzrumpf des  Wracks , der … Weiter lesen

Eimerkettenbagger

Eimerkettenbagger

54°27′,000N    10°40′,600E Bei dem 2001 entdeckten und bis dahin unbekannten Wrack handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen ehemaligen Eimerkettenbagger mi einer Länge von knapp 40-50m. Bei unserem Tauchgang im Jahre 2003 war der pontonförmige Rumpf  mit tausenden von Seenelken bewachsen. Das Wrack ist stark zertrümmert . Für den ungeübten Taucher sind die Form und Zusammenhänge der einzelnen Wrackteile … Weiter lesen

Inger Klit

Inger Klit

Schaut auch in die Galerie Inger Klit 54° 49,400 N      009°45,ooo E Nach dem Ende des 2. Weltkrieges lag die dänische Handelsschifffahrt technisch und wirtschaftlich völlig am Boden. Die Beschaffung von Material war schwierig und noch schwieriger war die Finanzierung einer neuen Flotte. Am 27. Mai 1959 wurden dem dänischen Staat durch die Amerikaner, gemäß dem sog. MARSHALL-Plan, … Weiter lesen

Schnellboot S 226

54°39,700′ N 11°11,800′ E Vor wenigen Tagen erreichte uns folgende E-Mail von Herrn Hans F. bei dem wir uns, über diesen Weg, herzlich bedanken möchten. „Mein Onkel (inzwischen verstorben) fuhr auf S 226 und berichtete mir als Versenkungsort von südl. Langeland, hat es aber möglicherweise auch mit Lolland (oder „Laaland“ wie man auf Fehmarn sagt) verwechselt.  Die genaue Position war ihm … Weiter lesen

M 36

54° 43,700’N und 010° 46,450’E An dieser Seite wir noch gearbeitet und recherchiert Ein Tauchgang an M 36 ist eine gute Gelegenheit um einem gefallenen Krieger seine letzte Ehre zu erweisen. M 36 gehörte zuletzt  zur 1. Minensuchflottille und war ein Boot vom Typ 35 bzw.  vom Typ 39 mob. Die 1. Minensuchflottille war ein aktive Flottille Sie wurde im … Weiter lesen

M 403

56° 34,800’N und 011° 47,200’E Ein Tauchgang an M 403 ist eine gute Gelegenheit um einem gefallenen Krieger seine letzte Ehre zu erweisen. „Minensuchboote oder M-Boote genannt, sind torpedobootsähnliche Fahrzeuge mit nur einem Schornstein. Da diese Boote auch bei hohem Seegang ihren gefährlichen Minensuch- und Minenräumarbeiten nachzugehen haben, müssen sie besonders seetüchtig sein, was durch die Bauart, hohes Vorschiff und … Weiter lesen

Räumboot R 222

54° 40,330 N und 010° 07,790 E Ein Tauchgang an R 222 ist eine gute Gelegenheit um einem gefallenen Krieger seine letzte Ehre zu erweisen. Dem kleinen Räumboot R 222, welches auf der Burmester Werft in Bremen Burg auf Kiel gelegt wurde, war nur eine sehr kurze Lebenszeit von knapp 4 Monaten beschert. Es wurde am 13.10.1943 in Wilhelmshaven, ohne … Weiter lesen

U 251

56° 34,440’N und 11° 44,990’E 13 nm südöstlich der dänischen Insel Anholt im mittleren Kattegatt. Ein Tauchgang an U 251 ist eine gute Gelegenheit um einem gefallenen Krieger seine letzte Ehre zu erweisen. Schaut auch in die Galerie U251 Das Wrack heute Das Wrack liegt im ehemaligen Planquadrat AO4876 , in einer Tiefe von 28 – 35 m Wassertiefe auf … Weiter lesen

Väring

54.28,000 N und 11.33,000 E Väring aus Höganäs, gebaut 1898 in England unter dem Namen „Elna“ für die Reederei Heimdal, København. Es handelt sich dabei um einen eisernen, genieteten schwedischen Frachter von 1335 BRT mit einer Länge von 73 m und einer Breite von ca. 11 m. Als Antrieb diente eine Dampfmaschine mit 520 HP. Am Mittwoch, den 13.02.1923 wurde … Weiter lesen

Burg VS – 54

Burg VS – 54

54°34,521′ N    011°13,876’E Dieses Wrack mit der BSH Wracknummer 668 liegt in der unmittelbaren Nähe der Fahrwassertonne KO 7-T64 im Fehmarnbelt. Wenn nicht gerade ein „Geisterfahrer“ auf der falschen Seite kommt, liegt man da recht ungestört von der Großschifffahrt. Aber wenn hier der Strom setzt, und das ist nicht selten, dann strömt es auch hier richtig – 3-4 Knoten … Weiter lesen